Am Wochenende ließ der BSV Eggenstein Leopoldshafen gegen die beiden Baden-Württembergischen Konkurrenten im Abstiegskampf wichtige Punkte liegen.
Gegen Schorndorf startete das Eggensteiner Team unglücklich in die Partie: sowohl das erste Herrendoppel von Fabian Schlenga und Joao Morais Fernandes, als auch das zweite Herrendoppel von Orlando Peeters und Clement Kervio ging an die Gegner – Letzteres trotz zweier Matchbälle im 4. Satz. Elisa Herzig de Almeida und Jasmin Weber gaben das Damendoppel in 3 Sätzen ab, Elisa schaffte es aber dann im Dameneinzel, den ersten Punkt für den BSV einzufahren. Fabian Schlenga gewann zwar den 1. Durchgang gegen Janis Machauer, verlor dann aber den Faden und musste sich in 4 Sätzen geschlagen geben. Orlando und Jasmin schlugen sich achtbar gegen das hoch eingeschätzte Schorndorfer Duo Winniger/Starke, konnten die Niederlage aber nicht abwenden. Immerhin sorgte Joao im 2. Einzel für das 2:5 und verhinderte so einen 3-Punkte-Triumph für die Gastgeber. Das Vorhaben, Punkte mitzunehmen, war aber gründlich misslungen.
Mit ordentlich Motivation im Magen ging es dann am Sonntag nach Offenburg, und auch hier musste man direkt nach dem 1. Herrendoppel und dem Damendoppel einem 0:2 Rückstand hinterherlaufen. Aber die Eggensteiner bewiesen Moral: sowohl das 2. Herrendoppel von Orlando Peeters und Clement Kervio als auch das 1. Herreneinzel von Fabian Schlenga hatten ihre Gegner im Griff sorgten für den Ausgleich in der sich immer mehr zum Nervenkrimi entwickelnden Partie. Zwar brachte Elisa ihr Einzel gegen Lena Reder nicht durch, Niclas Kirchgeßner und Jasmin Weber aber stellten mit einem verdienten 4-Satz-Sieg im Mixed gegen Jonas Burger / Lina Berger wieder auf 3:3. Die Entscheidung musste somit im 2. Herreneinzel von Joao gegen Tim Armbrüster fallen. Die beiden lieferten sich einen spannenden Schlagabtausch, den der Offenburger hauchdünn im 5. Satz mit 11:9 für sich entscheiden konnte. Damit war die zweite Niederlage des BSV an diesem Wochenende bittere Realität. Nur ein Punkt aus 2 Partien bedeutete die schlechteste Ausbeute der 5 am Tabellenende platzierten Mannschaften, aber wenigstens konnte man sich auf Platz 10 und damit einem Nicht-Abstiegsplatz halten.
Weiter geht es für den BSV am 13./14. Januar in Jena und Marktheidenfeld, bevor dann bereits eine Woche später am 20./21. Januar die nächsten Heimspiele gegen Maintal und Dortelweil anstehen.